Kernbohren
Kernbohren nach Bedarf
Die schonende Kernbohrung
Bei dieser Art von Bohrung geht es aufgrund der relativ großen Löcher immer darum, das Bauwerk und die Umwelt zu schonen. Es dürfen keine Stützpfeiler oder tragenden Wände unwiderruflich beschädigt werden, der Staub, der Lärm und die Erschütterungen sollen sich absolut in Grenzen halten. Daher wird stets ein professioneller Handwerker empfohlen, obgleich sich Interessenten auch einen Kernbohrer ausleihen könnten. Jedoch schlägt jeder Fehler bei solchen Arbeiten doppelt zu Buche, Schäden sind nur schwer und manchmal gar nicht zu beheben. Man benötigt Hohlkernbohrungen für Durchgänge von Ofenrohren und Dunstabzugshauben, für die Leitungsverlegung, verschiedene Anbauten sowie Installationen in diversen Gebäuden und Räumlichkeiten. Die Auftraggeber für solche Bohrungen sind Industrie- und Gewerbebetriebe, öffentliche Einrichtungen und Behörden sowie Privatleute.
Um welche Kernbohrungen geht es hauptsächlich?
Die meisten Kernbohrungen betreffen Durchmesser zwischen rund 10 mm bis 1.500 mm, sie werden ungemein präzise durchgeführt. Da sie in der Regel vibrationsfrei und erschütterungsarm erfolgen, können sie in bewohnten Objekten ohne Probleme durchgeführt werden. Die hauptsächlichen Einsatzgebiete sind Kernbohrungen für
- Ofenrohre und Kamine,
- Sichtbetonkosmetik
- Dunstabzugshauben,
- Heizung und Lüftungsleitungen,
- Hausanschlüsse,
- Versorgungs- und Entsorgungsleitungen sowie
- Probekerne für Baustoffprüfungen.
- Betonkosmetik
- Betonretusche
Im Neubau setzt man die Kernbohrung ohnehin ein, aber gerade für nachträgliche Leitungsverlegungen, Umbauten oder die Sanierung eignet sich das Verfahren bestens. Kernbohren funktioniert durch Decken, Fußböden und Wände gleichermaßen effizient und gilt als beste Alternative zu Stemmarbeiten.